Dafür gab es auch großes Lob und Anerkennung von Landrat Thomas Habermann und Ostheims Bürgermeister Ulrich Waldsachs, die in ihren Grußworten den unternehmerischen Mut der Familie Kochinki würdigten.
Die neue Maschine wurde von der Getränketechnik & Maschinenbau GmbH aus Gera gebaut und in die vorhandene Abfüllanlage der Brauerei integriert. Wie Kochinki ausführte, legt die Streck-Bräu als Mitglied im Umweltpakt Bayern auf den Umweltschutz besonderen Wert. So verspricht die neue Maschine eine Einsparung von Wärmeenergie um rund 75 Prozent, Stromeinsparungen von rund 70 Prozent und eine Reduzierung des Frischwasserverbrauchs von etwa 75 Prozent, was eine Abwassermengenreduzierung im gleichen Umfang bewirkt. Zudem wird der Verbrauch von Reinigungsmitteln im Vergleich zur bisherigen Maschine um die Hälfte geringer ausfallen.
Für die Mitarbeiter der Streck-Bräu bringt die Bedienungsfreundlichkeit und der geringere Geräuschpegel der neuen Flaschenspülmaschine eine beachtliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Ohne die gute Planung von Braumeister Gerhard Felber und dem Einsatz seiner Mannschaft wäre dies in der Hauptsaison nicht möglich gewesen, unterstrich Kochinki.
Nachdem Pfarrer Christian Schümann und sein katholischer Amtskollege Pfarrer Reinhold Kargl den kirchlichen Segen für die Arbeit an der neuen Maschine erbeten hatten, drückte Bürgermeister Ulrich Waldsachs den Startknopf der Anlage, die damit offiziell in Betrieb ging. Streck-Bräu in Ostheim investiert 350 000 Euro in neue Flaschenreinigung.
In Zeiten der Wirtschaftskrise setzt die Ostheimer Streck-Bräu mit der Investition von rund 350 000 Euro in eine hochmoderne Flaschenspülmaschine ein Zeichen. Die Brauerei investiert damit trotz schwieriger Zeiten in Qualität, Umweltschutz und in die Sicherung der Arbeitsplätze, wie Brauereiinhaber Axel Kochinki bei der kleinen Feierstunde anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme der Anlage betonte.