Ostheim. (eva) Für besonders umweltverträgliches Arbeiten bei der Herstellung von Getränken wurde die Ostheimer Streck-Bräu vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Bereits zum zweiten Mal hat das Ostheimer Traditionsunternehmen diese Auszeichnung vom Bayerischen Staatsminister Dr. Werner Schnappauf für seine qualifizierten, freiwilligen Umweltleistungen im Sinne des „Umweltpakt Bayern“ zugesprochen bekommen und darf auch in den kommenden Jahren das Logo des „Umweltpakt Bayern“ verwenden.

Der „Umweltpakt Bayern“ legt besonderen Wert auf das nachhaltige Wirtschaften der beteiligten Betriebe, da dies im Sinne der Umwelt zu gesunden, transparenten Wirtschaftskreisläufen führt, die auch dem Erhalt von Arbeitsplätzen in Bayern bzw. in den jeweiligen Regionen dienen.

Die Streck-Bräu hat in folgenden Bereichen überdurchschnittliche Leistungen erbracht: nachhaltige Betriebsführung, Optimierung des Energieverbrauchs, Verarbeitung regenerativer Energien, Abwasser und Gewässerschutz sowie Fuhrpark und Abfallmanagement;

Aktuelles Projekt der Streck-Bräu war zum Jahresende 2005 die Umstellung der Dampfkesselanlage auf Erdgas. Dieser Umbau wurde in Zusammenarbeit mit Rhön-Gas und der Firma RGT bewerkstelligt. Insgesamt hat die Brauerei 30.000 Euro in diese Maßnahme investiert. „Der neue stufenlose Brenner erzielt höhere Leistungen, wodurch sich der Verbrauch fossiler Brennstoffe verringert. Die Rauchgasverluste des Schornsteins sinken um ca 20 %“, so Brauereichef Axel Kochinki, der sich sehr über die erneute Auszeichnung durch das Ministerium freute. Traditionsbrauerei erfüllt Kriterien des „Umweltpakt Bayern“.